Es fühlt sich an wie eine verfrühte Winterpause. Wieder ruht der Atelierbetrieb.

Also gut, ich harke Laub, säubere endlich mal gründlich die Pinsel, ziehe mir einen wärmeren  Pullover an und denke darüber nach, wie wohl die Wintersaison wird.

Optimistisch betrachtet habe ich jetzt wieder mehr Zeit für die Baustelle, und da hat sich was getan. Aus dem Hahn über dem Spülbecken kommt Wasser!
Was  für ein fundamentaler Fortschritt.

Dennoch war es eine wertvolle Erfahrung, mit wie wenig wir ausgekommen sind. Klaglos haben wir Leitungswasser – Vorräte angelegt und hatten noch nicht einmal Mangelerscheinungen.

Aber  es sind komfortablere  Zeiten angebrochen. Jetzt genieße ich doch , daß das Wasser aus der Wand kommt und freue mich über das Feuer im Ofen. Wer will schon  eine Erkältung haben in jetzigen Zeiten.

Endlich Wasser !

Der schönste Ausblick des Hauses durch das neue Fenster in der ehemaligen Sakristei…

einst wurde hier die Glocke geschwungen.

Der beste Freund!

Hier noch ein paar Schnappschüsse und Eindrücke aus dem schon funktionierendem Teil des Ateliers:

Lichtspiele durch die alten Fensterscheiben.

Schade! Die alten Bakelit-Schalter waren viel schöner, der Elektriker bestand auf dem Austausch „ wenn wir nicht die Kirche abfackeln wollen“.

Kommentare (1)

  • Liebe Astrid,

    Das sieht ja vielversprechend aus. Konntest du die Uhr aus unserem alten Haus auch unterbringen?

    Ich war sehr traurig, dass wir die Malreise nach Sizilien nicht machen konnten. Aber so ist es halt in diesem Jahr. Gern hätte ich mich mal so richtig in das Malen vertieft. Hast du schon eine Idee, wie es nächstes Jahr aussehen könnte. Urlaub muss bei mir immer von langer Hand geplant werden, und ich würde es gern wieder mit einer Malreise oder ein paar Wochenenden versuchen.

    Liebe Grüße und bleib gesund!

    Kerstin (ehemals aus Lübeck Genin, jetzt in Niendorf/Ostsee)

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